Bis Anfang des 20´sten Jahrhunderts wusste man nichts über die wahren Dimmensionen des Universums – sogar Einstein vermutete, die Milchstraße sei das gesamte Universum. Die an Taubheit erkrankte Astronomin Henrietta Swan Leavitt war eine hervorragende Beobachterin. Sie entdeckte die Cephiden, die ihre Leuchtkraft periodisch ändern. Leavitt beobachtete Sterne in den Magellanischen Wolken, das sind zwei Galaxien außerhalb der Milchstraße (die Große Magellanische Wolke ist 160.000 Lichtjahre, die Kleine 200.000 Lichtjahre von der Milchstraße entfernt). Anhand der berechneten Leuchtkraft eines Chepheiden Sterns und der ankommenden Lichtintensität kann man die entfernung berechnen…………………..
A: der nach außen gerichtete Druck übersteigt die Gravitationskraft, wodurch sich der Stern aufbläht.
B: Druck und Gravitation sind jetzt im Gleichgewicht, aber die Trägheit der Masse lässt es zu, dass der Stern weiter expandiert.
C: bei anhaltender Expansion nehmen Druck und Schwerkraft ab, wennn auch in geringerem Maße. Schließlich übersteigt die Schwerkraft den inneren Druck – der Stern hört auf zu expandieren.
D: Druck und Schwerkraft sind wieder im Gleichgewicht, aber die Trägheit der Masse lässt es zu, dass der Stern wieder schrumpft.
E: Wenn sich der Stern zusammenzieht, steigt die Kraft des Gasdrucks, bis sie die nach innen gerichtete Schwerkraft überschreitet. Der Stern hört auf zu schrumpfen und bläht sich erneut auf – ein weiterer Puls – Leuchtkraft Zyklus beginnt. (der Stern RS Puppis, 6500 Lichtjahre von der Sonne entfernt, hat einen Leuchtkraftzyklus von 41 Tagen, 9 Stunden und 36 Minuten).